SCM100 - Überblick zur Produktionsplanung in SAP®
ERP
1. Planungen in SAP®ERP
Gewinnen Sie einen Überblick darüber, welche Prozesse in der
Supply-Chain-Planung integriert sind. Erkennen Sie weiterhin die einzelnen
SCM-Planungsfunktionen von SAP® ERP (
ECC = Enterprise Central Component).
1.1 Die Supply-Chain-Planung in SAP® ERP
In SCM-Szenarien (Prozessabläufen) agieren folgende Beteiligte:
Lieferanten ( Push-Strategie) und Werke
(Durchlaufzeitoptimierung)
Kunden ( Pull-Strategie) und Distributionszentren
(Lieferzeitoptimierung)
und sind über Postponement-Strategien (strategische Überlegungen)
in Szenarien mit typischen Fragestellungen eingebunden, z. B.:
wie beeinflusst ein Kundenauftrag die Supply-Chain?
und wann erfolgt die Entkopplung von Lager- und Kundeneinzelfertigung
(Push- und Pull-Strategien)?
Hinweis: Im Vorschaubereich stehen keine umfassenden Videos zur Verfügung!
Beispiel: Komponenten der Supply-Chain-Planung in SAP®
ERP …
Je nachSystem gehören folgende Komponenten dazu:
z. B. in ERP-Systemen ...
Absatz- u. Produktions-Grobplanung (Flexible Planung und Standard-SOP)
(SOP = Sales and Operations Planning)
Produktions-Programmplanung
Material-Bedarfsplanung (MRP = Material Requirement Planning)
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1.2 Die Absatz- und Produktionsgrobplanung in SAP® ERP (ECC)
In der Absatz- und Produktionsgrobplanung wird eine Prognose auf der Basis von
Vergangenheitsdaten ausgeführt. Zur Verwendung kommen dabei Datenmerkmale,
wie Auftraggeber, Distributionszentrum, Regionen, etc., nach denen die Kennzahlen, -
(z. B. Fakturamengen der Verkaufsprodukte), aufgeschlüsselt werden können.
(Quelle: Script SCM100 der SAP AG)
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1.3 Die Programmplanung in SAP® ERP (ECC)
Die Programmplanung betrifft die Verwaltung der Primärbedarfe. Die Art und Weise, wie
sich Primärbedarfe in der Bedarfsplanung verhalten (z. B. ob sie bedarfswirksam sind,
- und ob sie sich mit anderen Bedarfen verrechnen), wird durch ihre Bedarfsart
bzw. die Planungsstrategie festgelegt. (Quelle: Script SCM100 der SAP AG)
Unterschiedliche Bedarfsarten sind zum Beispiel, ...
anonyme Planprimärbedarfe der Lagerfertigung
anonyme Kundenbedarfe in der Lagerfertigung und ...
Kundeneinzelbedarfe des Vertriebs (Terminaufträge)
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Unterschiedliche Planungsstrategien werden vom SAP®-System durch
Strategiegruppen aus Materialstammdaten erkannt, z. B. die Strategien:
der Lagerfertigung;
der Kundeneinzelfertigung;
der Montageabwicklung;
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1.4 Die Langfristplanung in SAP® ERP (ECC)
Die Langfristplanung erlaubt die simulative Bedarfsplanung über sämtliche
Stücklistenstufen hinweg auf dem Detaillierungsgrad der operativen Planung.
Sekundärbedarfsmengen und Kapazitätsbedarfe, die sich aus dem Produktionsplan
ergeben, können berechnet und ausgewertet werden.
Dabei können operative Stammdaten, wie Material, Stücklisten, Arbeitsplätze und
Arbeitspläne genutzt werden. Mehraufwand für gesonderte LF-Stammadaten
entfällt somit, ist aber generell auch möglich, falls erwünscht.
(Quelle: Script SCM100 der SAP AG)
Zur Langfristplanung gehörige Schwerpunktthemen umfassen u. a. ...
Aufbereitung und Darstellung von Langfristszenarien (Planungsumfänge);
Übergabe von mehreren Grobplanungsversionen an die Langfristplanung;
Durchführung und Auswertung der Langfristplanung;
Möglichkeiten zur weiteren operativen Verwendung der Planungsergebnisse
einer abgeschlossenen Langfristplanung;
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1.5 Die Materialbedarfsplanung in SAP® ERP (ECC)
Mit der Materialbedarfsplanung wird über alle Stücklistenstufen die
Beschaffung in einem Werk geplant. Die Planung kann
verbrauchsgesteuert, z.B. über die Angabe eines Meldebestands, oder
plangesteuert erfolgen. Bei der plangesteuerten Disposition erfolgt die Beschaffung anhand
zukünftiger Primärbedarfe. In der mehrstufigen Eigenfertigung wird auch die
rechtzeitige Beschaffung der Komponenten (Rohmaterial, Baugruppen, etc.)
geplant. (Quelle: Script SCM100 der SAP AG)
Schwerpunktthemen der Bedarfsplanung umfassen u. a. ...
Unterschied zwischen verbrauchsgesteuerter und plangesteuerter
Disposition (Darstellung der
zugehörigen Dispositionsverfahren)
Die unterschiedlichen Beschaffungsarten für Materialbedarfe erkennen
Ablauf und Auswertung der mehrstufigen Bedarfsplanung
Darstellung der unterschiedlichen Terminierungsarten in der Fremdbeschaffung und
Eigenfertigung
Darstellung des Zusammenhanges zwischen Materialbedarfsplanung
und Kapazitätsplanung
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2. Stammdaten in SAP®ERP Produktion (PP)
Jede Planung basiert auf Stammdaten der zu planenden Objekte,
wie Lokationen, z. B. ...
Werke und Distributionszentren,
Lieferanten und Kunden, sowie ...
Materialien und Ressourcen, welche zu festgelegten Terminen verfügbar sein sollen.
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Weiterhin werden in den Produktionswerken die Produktionsprozesse durch Stücklisten
und Arbeitspläne definiert. Der Materialfluss zwischen unterschiedlichen Lokationen wird
über Beschaffungsbeziehungen abgebildet.
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Die Planung selbst erfolgt auf Grundlage von Bewegungsdaten, welche sich auf
Stammdatenobjekte beziehen. Vorhandene Materialbestände fließen in die Planung ein.
Hinweis: Im Vorschaubereich stehen keine umfassenden Videos zur Verfügung!
Außerdem erfolgen für Kundenaufträge oder Planprimärbedarfe notwendige
Beschaffungsmaßnahmen. Im Ergebnis liegen dann Bestellanforderungen und
Bestellungen zur Fremdbeschaffung, bzw. Plan- und Fertigungsaufträge
vor, mit denen diese Bedarfe gedeckt werden sollen. (Quelle: Script SCM100 der SAP AG)
Hinweis: Im Vorschaubereich stehen keine umfassenden Videos zur Verfügung!
2.1 Organisationseinheiten u. Produktionsstammdaten in der
Supply Chain
Nachfolgende Objekte aus SAP-Konfigurations- bzw.
PP-Stammdaten betreffen Prozessabläufe im SCM
(Supply Chain Management) ...
Kunden (Debitoren): kaufen Produkte (Fertigwaren und Halbfabrikate),
allgemein als Material bezeichnet;
Vertriebszentren (DC = Distribution Center): liefern die
Kundenbestellungen aus;
Werke: umfassen die Produktionmittel (Mitarbeiter, Maschinen u. Geräte,
etc.) und Materialbestände zur Herstellung
der Produkte für Kunden;
Lieferanten (Kreditoren): sind Bezugsquellen benötigter Rohstoffe +
Baugruppen der Produktion, allgemein als Materialbedarfe
der Eigenfertigung bezeichnet;
Die Supply-Chain-Planung betrifft Materialien, die in Form von Materialstämmen
definiert werden. Für Werke, in denen produziert wird, müssen neben den
Materialien zur Planung außerdem Stücklisten, Arbeitsplätze + Arbeitspläne angelegt
werden. Zwischen den einzelnen Lokationen (also den Werken, Lieferanten usw.) in der
Supply Chain können über Sonderbeschaffungsarten Transportbeziehungen definiert werden.
Diese Transportbeziehungen bestimmen den Materialfluss durch die Supply Chain. Die
Lieferbeziehung von einem Lieferanten zum Werk wird in Form von Einkaufsinfosätzen
oder Rahmenverträgen im SAP-System hinterlegt.
(Quelle: Script SCM100 der SAP AG)
Hinweis: Im Vorschaubereich stehen keine umfassenden Videos zur Verfügung!
2.2 Die Werke u. Vertriebscentren in der Supply Chain
Fortsetzung folgt ...
Hinweis: Im Vorschaubereich stehen keine umfassenden Videos zur Verfügung!
2.3 Die Beschaffungsbeziehungen in der Supply Chain
Fortsetzung folgt ...
Hinweis: Im Vorschaubereich stehen keine umfassenden Videos zur Verfügung!
2.4 Die Materialien in der Supply Chain
Fortsetzung folgt ...
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2.5 Weitere Stammdaten der Produktion
2.5.1 Stücklisten
Hinweis: Im Vorschaubereich stehen keine umfassenden Videos zur Verfügung!
2.5.2 Arbeitsplätze
Hinweis: Im Vorschaubereich stehen keine umfassenden Videos zur Verfügung!
2.5.3 Arbeitspläne
Hinweis: Im Vorschaubereich stehen keine umfassenden Videos zur Verfügung!
2.5.4 Stammdaten in der Prozessindustrie
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2.5.5 Die Bewegungsdaten in der Supply Chain
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